»Handmade« singt im GOP Varietetheater ein akrobatisches Loblied auf die Kooperation.

Handmade

Paarweise, kreuzweise, wechselweise

handmade

Duo E1NZ in »Handmade« © GOP Linus Reuter

HANDMADE
GOP Varieté-Theater | Maximilianstr. 47 | bis 15. Jan.
Mo bis Fr 20 Uhr, Sa 17.30 und 21 Uhr, So und Feiertag 14.30 und 18.30 Uhr (19., 24., 31. Dez., 1., 2., 9. Jan. spielfrei)
Tickets: 089 210288444

»Keine digitale Technik!« ist die Devise in der neuen Show des GOP. Mikros, Verstärker und ein paar Zuspielungen werden zwar schon benötigt, aber Musiker wie Artisten haben eben auch analoge Instrumente in der Hand. Andreas Jordan, der mit einer Ringjonglage begeistert, in der das »Bouncing« (das sonst Bällen vorbehaltene Jonglieren mithilfe kalkulierter Bodenabpraller) ein integraler Bestandteil ist, setzt seine flinken Hände auch am Schlagzeug ein. Und Esther steht ihre rote Posaune nicht nur farblich gut. Die zurückhaltende Schweizerin ist eine der präsentesten Akteurinnen auf der Bühne, auf der drei mit Glitzerstoff verhängte Portale auf das Nachkriegsvarieté verweisen, dessen Purismus in »Handmade« gefeiert wird. Das war’s aber auch schon mit Retro.

Die komplette Kritik finden Sie im MF Online Deluxe, unserer erweiterten PDF-Ausgabe. Hier geht es zum Kiosk.

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