Choreografin Roberta Pisu, Komponist Leonhard Kuhn und das Arcis Saxophon Quartett widmen sich dem Verhältnis von Mensch und Technik.

Roberta Pisu & Arcis Saxophone Quartett

Empathie und künstliche Intelligenz

roberta pisu

Unfassbare Körperlichkeit: Roberta Pisus Tanzprojekt »K.i.nd of Human« | © arcis visuals/Hierluksch, Knez

ROBERTA PISU & ARCIS SAXOPHONE QUARTETT: K.I.ND oF HUMAN
Utopia | Heßstr. 132 | 13., 14. September
19.30 Uhr | Tickets
Die Musik und der zeitgenössische Tanz führen in der freien Szene eine oft etwas seltsame Beziehung. Die Musik wirkt nicht selten sekundär. Mehr Soundscape als eigenständiger künstlerischer Ausdruck. Dafür gibt es viele Erklärungen, die auch strukturell begründet sind – etwa in der Finanzierung von Musikerinnen und Musikern bei den knappen Budgets von Tanzprojekten. Trotzdem: Besonders große Kraft kann Choreografie gerade durch die Wechselwirkung mit kraftvoller Musik entwickeln. Die Tänzerin und Choreografin Roberta Pisu nutzt dies, in dem sie die Musik wieder als gleichberechtigten künstlerischen Partner zu ihren Stücken hinzuzieht. Das mag auch daran liegen, dass Pisu klassisch an der Académie de Danse Classique »Princesse Grace« in Monte Carlo und an der Accademia Nazionale di Danza in Rom ausgebildet wurde. Sie hat Ballett als eine Kunst gelernt, die ganz eng an die jeweilige musikalische Komposition geknüpft ist. Seit 2013 ist sie Ensemblemitglied am Gärtnerplatztheater – an einem großen Haus ist die Zusammenarbeit von Musikern und Tänzern dann schon durch das hauseigene Orchester weiter gegeben …

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