Die bayerische WasserStiftung ehrt den Ingenieur Fekadu Aleka in Addis Abeba. Unsere Herausgeberin war in Äthiopien mit dabei
Blaues Gold
Wasser, Leben, Kunst und Kultur sind untrennbar miteinander verwoben, das ist überall auf der Welt gleich. Wo Wasser fließt, treffen sich Menschen, dort findet Austausch statt, entstehen Ideen. Die Verfügbarkeit von sauberem Wasser ist die Grundlage für Freiheit – auch für die Freiheit des Geistes. Die Münchner WasserStiftung setzt sich seit über 20 Jahren dafür ein, dass in wasserarmen Regionen auf der Welt Zugang zu Trinkwasser geschaffen wird. Alle drei Jahre vergibt die Stiftung den mit 5000 Euro dotierten Internationalen Hundertwasser-Preis (benannt nach Friedensreich Hundertwasser, der als Schirmherr die WasserStiftung bei ihrer Gründung unterstützte) an Menschen, die im Bereich der Wasserversorgung Besonderes geleistet haben. Das »Münchner Feuilleton« hat die Mitarbeiter nach Addis Abeba begleitet, wo im Februar der Preis an den Ingenieur Fekadu Aleka verliehen wurde. Dank seines Engagements und dem Bau von Quellfassungen, Brunnen, Rohrleitungen etc. werden auf dem äthiopischen Land inzwischen um die 60 000 Menschen mit Wasser versorgt.
Zum ersten Mal in Afrika, kommt die Autorin aus dem Staunen kaum heraus. Ein Land, dreimal so groß wie Deutschland. 80 Völker mit insgesamt über 107 Mio. Menschen, 80 Sprachen und 200 Dialekten. In Addis Abeba, der Hauptstadt auf 2500 Metern über dem Meeresspiegel, leben doppelt so viele Einwohner wie in Berlin, die Dunkelziffer nicht eingerechnet. Sechsspurige Straßen, Autos, die oft von Klebestreifen abenteuerlich zusammengehalten werden. Überfüllte Busse, am Straßenrand Obststände, wild zusammengezimmerte Hütten, die Kaufladen und Wohnung sind, umgeben von Hochhäusern, manche fertig, viele im Rohbau, das Baugerüst aus kunstvoll zusammengesteckten Eukalyptusstämmen. Kaum vorstellbar, dass die architektonisch oft anspruchsvollen Projekte größtenteils in Handarbeit errichtet werden. Auf den Lehmstraßen links und rechts der Hauptverkehrsadern staubt es so sehr, dass sich am Ende des Tages das Haar wie Beton anfühlt. Menschen über Menschen, dazwischen Rikschas und Esel.
Vor der Preisverleihung in der Deutschen Botschaft begleiten wir Fekadu eine Woche lang aufs Land, um Wasserzapfstellen und Brunnenanlagen zu besuchen, die er in den letzten 20 Jahren installiert hat. Ein Höhepunkt der Reise ist die Einweihung einer großen neuen Brunnenanlage in Biilaa westlich von Addis Abeba. Durch die verkehrsumtoste Stadt geht es hinaus aufs Land. Fekadu lässt an einem Bananenstand halten, damit unterwegs niemand unterzuckert. Er warnt davor, die am Straßenrand angebotenen Waren zu probieren: die Hygiene! Wasser, Bananen und Eier zum Frühstück, das werden in den nächsten Tagen die wichtigsten Zutaten für den Grundpegel. Den brauchen wir: Wir müssen uns nicht nur an die Höhenmeter gewöhnen, sondern an das Gerumpel, mit dem der Bus über Stock und Stein und um Schlaglöcher herum unterwegs ist. Am Straßenrand stehen Menschen, die uns neugierig anstarren und winken. Wir schnuppern uns durch Wolken von geröstetem Kaffee. Fekadu erzählt von der Landschaft, durch die wir fahren und wandern. Äthiopien ist ein Land voller Bodenschätze: Von Gold, Tantal und Edelsteinen über Platinmetalle, Kupfer, Chrom, Mangan, Sandstein, Braunkohle, Eisenerz und Pottasche bis hin zu Erdöl und -gas gibt es alles, was ein Land reich machen könnte. Auch an Wasser herrscht in vielen Regionen kein Mangel. Wir laufen über staubige Lehmwege, von 3300 Höhenmetern zum 500 Meter tiefer gelegenen Wonchi-Kratersee. Es duftet nach Eukalyptus und Ginster, nach Erde und dem warmen Fell von Eseln, Ziegen und Rindern, die in einem Kratertal stehen, das wie Hobbitland aussieht. Fekadu erzählt vom Leben in seiner Heimat: Auf der Liste der ärmsten Länder der Welt steht Äthiopien auf Platz 174 von 188. Nur etwa 30 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu elektrischem Strom. Vor allem chinesische Investoren bauen Straßen, die irgendwann maximal halbfertig in der Landschaft liegen bleiben. Eine über 600 Kilometer lange Stromtrasse wurde völlig sinnlos errichtet, weil es keinen Stausee gibt, der die nötige Energie liefern würde.
Flucht nach Deutschland
Und er berichtet von seinen Fluchterfahrungen und seinem späteren Leben in Deutschland: Geboren wurde er 1959, wuchs in Addis auf, fing mit 14 Jahren an, ein politisches Gewissen zu entwickeln. Er wurde Teil der linken Bewegung, die nach dem Ende des Kaiserreichs entstand. Auf die demokratische Bewegung nach der Monarchie folgte eine Militärdiktatur, die nicht nur den jungen Fekadu Aleka in den Widerstand trieb. Er trat der Ethiopian People’s Revolution Party bei, die »linker als die DDR« war, wie Fekadu sagt. »Unabhängig vom Ostblock und gegen die USA« war diese junge Opposition positioniert, die eine »gerechte sozialistische Regierung« wollte. »Es gab viele Befreiungsfronten, mit denen wir aber uneinig waren. Ich war Mitglied der Oromo-Bewegung, die später eine demokratische Partei werden sollte, aber die wurde damals so militant, dass ich als Guerilla in den Busch ging. Da gab es einen Liter Wasser am Tag bei 40 Grad Hitze und ein Stück Brot alle drei Tage, in einem Krieg zwischen der Partei und der Regierung.«
Diesen Zustand hielt er nicht auf Dauer aus. Fekadu sah nur zwei Möglichkeiten: schweigen oder weggehen. Nach fünf Jahren im bewaffneten Flügel der Partei floh er nach Kenia, machte mithilfe der UNO den Schulabschluss in Mathematik und Englisch und in Mombasa eine Ausbildung zum Schlosser. »In Kenia waren auch viele Flüchtlinge aus Uganda. Nach dem Tod von Idi Amin wurden sie von Kenia wieder zurückgeschickt, da wurde es vielen von uns zu unsicher«, erzählt er. Manche seiner Freunde gingen in die USA, manche nach Norwegen, ein paar nach UK, wenige nach Deutschland. Er war 23 Jahre alt, als er mit Hilfe von Beziehungen in Frankfurt landete. Man möchte ihm stundenlang zuhören, wenn er von seinen Versuchen erzählt, sich mit Fahrplänen, Fahrkarten, seltsamen Fragen von seltsamen Leuten und dem Fremdsein als Grundzustand zu arrangieren. Er lebte zwölf Monate im Sammellager in Rastatt, lernte Deutsch und arbeitete als Schlosser. Mit einem reparierten Sperrmüllfahrrad erkundete er die Umgebung. An der Volkshochschule machte er einen Schreibmaschinenkurs.
Obwohl sich die deutsche Politik zunehmend verschärfte, ging sein Asylantrag durch. Er erhielt ein Stipendium des Goethe-Instituts und kam im Januar 1984 nach Murnau. Sein Interesse an deutscher Geschichte und Kultur öffnete ihm manche Tür. »Warum ist ein Land so geworden, wie es ist? Wie sehen die Türschlösser von alten Häusern aus? Wie sind die Kirchen gebaut? Wie ist die Gesellschaft entstanden, vom Mittelalter bis zur Industrialisierung?« Fekadu weiß mehr über Deutschland als die meisten Deutschen. »Besonders interessant fand ich die Verkettung vom Handwerk bis zur Industrie. Da hätte ich gern einiges für Äthiopien kopiert. Meine Vorstellung von Deutschland als aggressives Land, das zwei Weltkriege hinter sich hatte, musste ich überprüfen und relativieren. Deshalb habe ich mich tief in die deutsche Geschichte versenkt.« Nach dem Deutschkurs in Murnau stellte er einen Antrag auf Studienzulassung.
Für die Feststellungsprüfung zur Eignung für Maschinenbau lernte er 18 bis 20 Stunden am Tag, bis er zusammenbrach und im Krankenhaus landete. Er kam in Quarantäne und verpasste den Prüfungstermin. So machte er das Examen ein Jahr später und begann das Studium in Karlsruhe. Um Geld zu verdienen, arbeitete er parallel als Dreher und in verschiedenen Jobs. Dieses Geld schickte er an bedürftige Mitflüchtlinge. »Das war ein Gebot der Moral, dass wir uns halfen.« Sein Studium dauerte »sechs Jahre, vier Monate und 14 Tage«, dann hatte er 1993 sein Diplom in der Tasche.
Äthiopien mitgestalten
In Äthiopien hatte inzwischen ein Machtwechsel stattgefunden. Inzwischen deutscher Staatsbürger, kehrte Fekadu 1994 erstmals wieder in sein Heimatland zurück und arbeitete für verschiedene NGOs in der Entwicklungshilfe. Bis 1996 pendelte er zwischen Deutschland und Äthiopien. Dann blieb er. »Ich wollte das neue Äthiopien mitgestalten! Alles andere wäre Verrat gewesen, an den Prinzipien, für die viele Freunde gestorben waren.« Bald stellte er fest, dass sein Wirkungsbereich die Wasserversorgung war. »Der Ausgleich zwischen materieller, sozialer und ökologischer Bedarfslage war noch nicht gegeben. Ich musste ständig nachweisen, dass ich keiner politischen Gruppierung angehörte. Das erschwerte meine Arbeit.« 2006 gründete er seine eigene Organsiation Environmentalists Development Association – Ethiopia (EDA-E) und ein Wasserschutzgebiet bei Mutulu, 2007 wurden dort große Flächen aufgeforstet – »das schon gemeinsam mit der WasserStiftung«, erinnert er sich. Die Zusammenarbeit ging weiter: Er installierte Wasserklosetts, kümmerte sich um energiesparende, waldschonende Bauweisen und verfolgte integrative Ansätze: »Wasserversorgung hat mit Wald-, Erosions- und Grundwasserschutz zu tun und auch mit dem Schutz von Frauen und Kindern. Wenn das Wasser in der Nähe oder gar im eigenen Haus verfügbar ist, müssen Frauen und Kinder keine langen Strecken zurücklegen, auf denen alles Mögliche passieren kann. In der Zeit können sie die Schule besuchen. Wer sauberes Wasser hat, wird seltener krank. Wer gesund ist, arbeitet mehr, kann mehr lernen, lebt sicherer.
Wasser ist Bildung, Gesundheit, Zukunft«, erklärt Fekadu. Die Notwendigkeit des Wasserbaus leuchtet den meisten Verantwortlichen und Partnern leicht ein: »Jeder braucht Wasser.« Äthiopien ist bis auf bestimmte Gegenden kein wasserarmes
Land, aber was fehlt, ist der Zugang. Fekadu Aleka hat sich darauf spezialisiert, Wasser zu »fassen«, damit es möglichst vielen Menschen zufließen kann. »Manche glauben, dass das Wasser weniger wird, wenn man es kanalisiert. Dem begegnen wir, indem wir mit kleinem Geld Reisen zu Angehörigen unterstützen, damit die Skeptiker vor Ort sehen, dass der Wasserfluss für alle gut ist, nicht nur für ein paar Glückspilze.« Zurzeit sind zehn Millionen Äthiopier auf Nahrungsmittelhilfe
angewiesen.
»Wer Hunger hat, hat keine Energie zum Lernen. Wer wenig weiß, ist leicht manipulierbar. Und wenn jemand Widerstand leistet, kauft man ihn mit Wohlstand. Demokratie braucht Zeit und ist immer elitär.« Umso relevanter für die gesellschaftliche Entwicklung ist die Wasserversorgung, auch wenn Fekadu betont, die Wasserarbeit sei »total unpolitisch«. »Wasser ist Leben. Und deshalb für alle da.« Was der Hundertwasser-Preis für ihn bedeutet? »Vielleicht hilft er, mehr Geld für die Projekte zu akquirieren. Ich brauche keine Belohnung für meine Arbeit, aber natürlich ist der Preis eine schöne Motivation.«
Hierarchien hinterfragen, Privilegien teilen
Dass der Internationale Hundertwasser-Preis erstmals im Land des Preisträgers verliehen wird, schafft eine größere Aufmerksamkeit. Der Empfang in der deutschen Botschaft ist ein Event nicht nur für Fekadu Aleka, sondern auch für die Vertreter der äthiopischen Wasserversorgung. Sie haben Gelegenheit, mit Martin Grambow vom bayerischen Umweltministerium ins Gespräch zu kommen, mit Landsleuten aus der Verwaltung, mit internationalen Unterstützern aus Wirtschaft und Industrie.
Um die Projekte zu ermöglichen, bedarf es starker Netzwerke. Die deutsche Botschafterin Britta Wagener bestätigt: »Wir sindsehr erfreut über solche Kooperationen und immer gern bereit, solche Zusammenarbeit zu fördern.« Deutschland hat seit über100 Jahren eine ständige Vertretung in Äthiopien. Wagener sieht in der neuen Regierung von Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed Ali großes Potenzial: »Da zeichnet sich ein rasanter Reformprozess ab. Wir erleben gerade, wie sich manches öffnet: die Zulassung der Opposition, ein neues Wahlgesetz, die Antiterrorgesetzreform, Verbesserungen für Investoren. Aber
man muss realistisch sagen: Es liegt noch ein langer Weg vor dem Land.« NGOs wie die WasserStiftung sind dabei unverzichtbare Partner bei der Unterstützung des Reformprozesses und bei der demokratischen Entwicklung: »70 Prozent der Äthiopier sind unter 30 Jahre alt. Deshalb müssen wir gemeinsam Wege finden, die Leute im Land zu halten.« Fluchtursachen verhindern, das ist ein Hauptgrund für viele humanitäre Engagements aus den reichen Ländern. Markus Söder hat 2019 ein bayerisches Afrikabüro in Addis eröffnet, als »Anlaufpunkt und Drehscheibe für den Kontakt mit Afrika«. Woher rührt das bayerische Engagement in einem der ärmsten Länder der Welt?
»Alles, was hier verpasst wird und hier an Fehlern gemacht wird, betrifft irgendwann Europa«, sagte Söder. Es geht nicht nur um Entwicklungsarbeit, sondern vor allem um Entwicklungszusammenarbeit. Nach einer Woche hat man viele Perspektiven erlebt und verstanden: Hilfe zur Selbsthilfe ist eine moralische Verpflichtung und eine humanitäre Notwendigkeit. Dabei müssen Hierarchien hinterfragt, Privilegien geteilt werden. Im Fall der Wasserversorgungsprojekte und ihrer Folgemaßnahmen findet die Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe und gemeinsam mit den Einheimischen statt. Aus europäischer Sicht kann man von den Äthiopiern viel lernen: neugierige Freundlichkeit dem Gast gegenüber, Geduld und Humor. Und nicht zuletzt den aufrechten Gang. ||
Vier Frauen
Wir hielten in einem Dorf an der Straße, um eine Brunnenanlage von Fekadu Aleka auf dem äthiopischen Land zu besichtigen. Kaum stoppte der Bus, waren wir umringt von Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern, die uns lachend begrüßten, stolz ihre Englischkenntnisse auspackten und uns anstaunten wie wir sie. Sie riefen »Hello« und »Welcome in Ethiopia«, und irgendwann war dann auch, immer von Kindern und Jugendlichen und mehr oder weniger fordernd, das Wort »Money« zu vernehmen. Helle Haut steht für Reichtum, damit muss der Besucher umgehen. Die Freude über die Begegnungen mischt sich mit Verwirrung und zwischendurch auch einem tiefen Unwohlsein: Man findet sich auf einem Sockel wieder, auf dem man nach eigenem Ermessen definitiv nichts verloren hat.
Umso wichtiger sind die Blicke, denen man nicht nur ausgesetzt ist, sondern die man auf sich ruhen lassen und erwidern darf. Abwartend, neugierig, wohlwollend, selbstbewusst, geradeheraus, amüsiert: all das ließ sich aus den Gesichtern der vier Frauen herauslesen, die innehielten, die Besucher beobachteten und sich völlig entspannt, unprätentiös, ohne jegliches Posing vor die Kamera stellten. Pure, konzentrierte Präsenz. Wie gern hätte ich gefragt, hätten wir mehr Zeit und eine gemeinsame Sprache gehabt: Wer seid Ihr? Wie heißt Ihr? Erzählt mir von Euch, von Eurem Leben, Euren Eltern und Kindern. Wovon träumt Ihr? Die vier Frauen in der Abendsonne waren überwältigend in ihrer Schönheit. In Kleidern, die Dries van Noten nicht besser hätte entwerfen können. Seit ich Euch gesehen habe, und immer, wenn ich an Euch denke, strecke ich den Rücken durch und halte meinen Kopf gerader. So – so stelle ich es mir wenigstens vor – kann ich Euch ein kleines bisschen herzaubern und mich dorthin, mitten in diese duftende, sanfte, saftige Landschaft. Ich erinnere mich so gern an Euch, gerade jetzt, hier, so weit entfernt von der Realität, die vor ein paar Wochen noch galt. Der Virus ist inzwischen auch in Äthiopien angekommen. ||
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