Das Präsidium des Deutschen Musikrates hat den Forderungskatalog „Fuck you 1Falt. Musikalische Vielfalt ermöglichen und nutzbar machen“ verabschiedet. In diesem Katalog weist er darauf hin, wie wichtig musikalische Vielfalt für die Weiterentwicklung der Gesellschaft ist. Deshalb soll dieses Gut wieder mehr in den politischen und gesellschaftlichen Fokus gerückt werden. Mit dem Positionspapier richtet sich der Musikrat an den Deutschen Bundestag, die Bundesregierung, den Bundesrat und die Dachvereinigungen der Kommunen und Länder.
Vorsitzender Prof. Martin Maria Krüger: »Durch unzureichende Rahmenbedingungen ist für viele Menschen in Deutschland der Reichtum unserer Musikalischen Vielfalt nicht im vollen Umfang zugänglich. […] Der Deutsche Musikrat appelliert an die politischen Entscheider, Bildung und Kultur eine höhere Priorität einzuräumen. Bildung und Kultur sind das Fundament für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.«
Das könnte Sie auch interessieren:
Bauen im Zeichen des Miteinanders: Das Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne zeigt städtebauliche Projekte aus Taiwan, die im engen Dia...
Das Literaturhaus München zeigt eine bemerkenswerte Ausstellung über Hannah Arendt als öffentliche Intellektuelle. Ein Pflichtausflug, wenn es Sie interessiert,...
Simon Stone versucht im Resi »Unsere Zeit« durch die Augen Ödön von Horváths zu sehen. Sabine Leucht schaut, ob dieser Blick geglückt ist.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass Sie diesen Text interessant finden!
Wir haben uns entschieden, unsere Texte frei zugänglich zu veröffentlichen. Wir glauben daran, dass alle interessierten LeserInnen Zugang zu gut recherchierten Texten von FachjournalistInnen haben sollten, auch im Kulturbereich. Gleichzeitig wollen wir unsere AutorInnen angemessen bezahlen.
Das geht, wenn Sie mitmachen. Wenn Sie das Münchner Feuilleton mit einem selbst gewählten Betrag unterstützen, fördern Sie den unabhängigen Kulturjournalismus.
JA, ich will, dass der unabhängige Kulturjournalismus weiterhin eine Plattform hat und möchte das Münchner Feuilleton