Das Pathos Theater bietet Anleitungen für Do-it-yourself-Theater, die nicht nur Kindern Spaß machen
Do-it-yourself-Theater ist die Maxime der Stunde. Wenn wir schon nicht ins Theater gehen können, dann machen wir es halt selber. Unter dem Titel »Pathos spielt bei dir« hat das Pathos Theater zu diesem Zweck vier Filme auf seine Webseite gestellt, die erst mal wie ein Glücksrad anzeigen, in welcher Abteilung man gelandet ist: Kostüm, Choreografie, Percussion oder Slapstick. Eigentlich sind die Anleitungen für Kinder gedacht, die sich daheim langweilen und ihre Eltern nerven. Christoph Theussls Slapstickanleitungen werden die Kleinen sicher gerne nachmachen. Lustig sind die Pathos-Quarantäneworkshops aber auch für Erwachsene, wenn sie Dim Schlichter dabei zusehen dürfen, wie er erst mal das Material für sein Minischlagzeug leer essen muss. Lea Reusse und Mara Widmann haben einen putzigen Zeichentrickfilm gemacht, der Maskenherstellung mal anders zeigt als zurzeit geläufig. Klopapier spielt darin natürlich auch eine Rolle. In ihrer ironischen Haltung auf Verbote eher erwachsenentauglich ist Chris Hohenesters Choreografieanleitung. Man kann seine Ergebnisse auch per Video an info@pathosmuenchen.de schicken.
Anleitung unter www.pathosmuenchen.de
Das könnte Sie auch interessieren:
Unsere Zeit: Ödön von Horváth-Hommage am Residenztheater
Selfie & Ich: Das neue Theaterprojekt von Christiane Mudra
Thiemo Strutzenberger: Der Residenztheater-Schauspieler im Porträt
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass Sie diesen Text interessant finden!
Wir haben uns entschieden, unsere Texte frei zugänglich zu veröffentlichen. Wir glauben daran, dass alle interessierten LeserInnen Zugang zu gut recherchierten Texten von FachjournalistInnen haben sollten, auch im Kulturbereich. Gleichzeitig wollen wir unsere AutorInnen angemessen bezahlen.
Das geht, wenn Sie mitmachen. Wenn Sie das Münchner Feuilleton mit einem selbst gewählten Betrag unterstützen, fördern Sie den unabhängigen Kulturjournalismus.
JA, ich will, dass der unabhängige Kulturjournalismus weiterhin eine Plattform hat und möchte das Münchner Feuilleton